"Eiserner Wille, das einzige Werkzeug, das man nicht für Geld kaufen kann"

Werbespruch eines Baumarkts

Schade eigentlich. Denn dieses Werkzeug können wir in der Beratung unseren Kunden auch nicht verkaufen.
Nun spricht man im Unternehmen selten von eisernem Willen, aber doch von Überzeugtheit und Überzeugungskraft, von Begeisterungsfähigkeit und davon, wie Führungskräfte für ihre Ideen auftreten, für Notwendigkeiten werben.

Es gibt eine ganze Bandbreite und Variationen, welche Aufgaben und Verantwortungen Berater übernehmen. Wir können mit viel Energie tätig werden. Das ersetzt aber nicht die Energie und Wirkungskraft, die aus der Organisation selbst heraus nötig ist. Wenn die Mitarbeiter eines Unternehmens oder eines Bereichs spüren, dass die eigene Führungsspitze diesen Willen nicht eindeutig zeigt oder zu delegieren versucht, dann ist dem ganzen Projekt eine wichtige Energiequelle entzogen.

Und es geht nicht in erster Linie um eine einmalige Aktion wie eine inspirierende Großveranstaltung, sondern auch um die anstrengende Zeit, in der ein Projekt durchaus zäh und stockend erlebt wird.

Den „eisernen Willen“ müssen die Führungskräfte also selbst einbringen und für die Mitarbeiter sichtbar machen. Bleibt die Frage: Woher nehmen die Führungskräfte ihre Energie? Das ist sicher sehr unterschiedlich. 
Hier können Berater in der Arbeit zielgerichtet die Energiequelle pflegen, damit diese wirkungsvoll und erlebbar ist – statt zu versuchen, die Energie zu ersetzen.

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